Kirchenchronik

  • 1233 urkundliche Erwähnung des Kirchdorfes Groß Tessin
  • am 1. Oktober 1275 ging Groß Tessin mit dem See und dem Kirchlehn in den Besitz des Klosters Sonnenkamp zu Neukloster über
  • nach dem Visitationsprotokoll von 1588 wurde die Pfarre nach vollzogener Reformation mit Pastor Thomas Folchwich evangelisch
  • zwischen 1298 und 1345 wurde der langgestreckte Backsteinsaal der Kirche in drei Etappen  von Osten nach Westen errichtet
  • die Taufe aus Kalkstein in Kelchform ist aus dem 14. Jahrhundert
  • 2 aus einem Schnitzaltar stammende Figuren mit den Darstellungen der Maria und eines Mönches wurden im 15. Jahrhundert angefertigt
  • 1749 – 1750 Kanzelaltar wurde nach einer Inschrift auf der Rückseite des Altaraufsatzes vom Bildhauer C. F. Beckmann, dem Maler Heinrich Krüger und dem Tischler Marten Witt, alle aus Wismar, gefertigt
  • das Fragment des Taufengels und eine Heiligenfigur sind aus der Mitte des 18. Jahrhunderts 
  • 1786 fand eine weitere Kirchenvisitation statt
  • Nach der Chronik soll die Orgel ein Werk vom Hoforgelbaumeister Paul Schmidt aus Rostock sein und ursprünglich im Kirchensaal des Schlosses in Ludwigslust gestanden haben. 1827 soll sie als Geschenk des Großherzogs Friedrich Franz I. nach Groß Tessin umgesetzt worden und 1834 nach einem Umbau durch Friedrich Friese in Nutzung genommen worden sein